Einleitung
“Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken“ (Paracelsus 1493-1541).
Der Schweizer Arzt, Naturphilosoph und Alchemist wird mit Naturheilkunde, Spagyrik (Naturheilverfahren, geht auf die alten Heilweisen der Ägypter und der Alchemisten des Mittelalters zurück) und ganzheitlicher Medizin verbunden, zu der auch die Kräuterheilkunde zählt.
Der Einsatz von Phytotherapie in der Naturheilkunde kann beispielsweise in Form von Phytopharmaka als Monopräparat (Herstellung aus einer Pflanzenart) oder Kombinationspräparat (aus zwei oder mehreren Pflanzenarten) erfolgen. Heilpflanzen enthalten unterschiedliche Wirkstoffe, wie zum Beispiel Alkaloide (Capsaicin; Coffein, usw.), Bitterstoffe (Scharfgabe, Löwenzahn, usw.), Schleimstoffe (Flohsamenschalen, etc.), Flavonoide (Weißdorn, Ginko, etc.).
Anwendungsgebiete der Pflanzeheilkunde
- Krankheiten der Verdauungsorgane
- Gynäkologische Erkrankungen
- Krebserkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Neurologische und psychische Erkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
Ablauf
Nach einer ausführlichen Anamnese (Erfragung von medizinisch relevanten Informationen) wird mit Ihnen ein individueller Therapieplan, abgestimmt auf ihr Krankheitsbild, erstellt. Die Arzneimittel können in vielfältigen Darreichungsformen angewendet werden (Kapsel, Tabletten, Tinkturen, Arzneitees, Auflagen, Wickel, Salben, Injektionen, usw.)
Ziele
Unterstützung bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten
Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Anregung des Körpers zur Ausscheidung schädlicher Stoffe
Linderung und Heilung